Yoga ist eine Menge: ein Zustand, ein ganzheitliches Übungssystem, eine Lebenseinstellung, eine jahrtausendealte Wissenschaft.
Das Ziel einer Yoga-Lektion, nämlich die absolute körperliche, aber vor allem geistige Entspannung scheint oft in unerreichbarer Weite. Die während einer Yoga-Praxis angestoßenen Körperprozesse laufen jedoch zuverlässig ab, ohne dass wir diese anfangs bewusst wahrnehmen. Mit jedem weiteren Üben erfahren wir mehr über uns und unseren Körper.
Asanas, Pranayama, Mudras, Meditation. An manchen seltenen Tagen kann man sich viel Zeit nehmen um Yoga in all seinen Facetten auszuüben. Diese Tage sind kostbar!
An den vielen anderen Tagen begrenzt uns oft der Alltag. Aber eine Übung geht immer und in der Kürze liegt die Würze. Und ja, auch ein "yogischer" Gedanke am Tag zählt!
Die Freude entspringt dem Herzen! Unser 4. Chakra - das anahata ist Namensgeber für mein Tun, meinen Unterricht, meine Website, mein tägliches Mantra und Hauptwirkungsort meines liebsten Mudras.
Niemand hat je behauptet, dass Yoga nur den beweglichen und gesunden Menschen vorbehalten ist. Die Wirkungen der Übungen können mit vielen verschiedenen Haltungsvariationen hervorgerufen werden. Die angebliche Unbeweglichkeit ist also keine Ausrede, um Yoga nicht einmal für sich auszuprobieren.
Die Auswirkungen von Stress sind vielfältig - Rücken-schmerzen, Schlafstörungen, Kreislaufprobleme und hoher Blutdruck. Mit gezielten Übungen können wir diesen Symptomen entgegen-wirken und unsere Widerstandskraft erhöhen.
Das Ziel eines Yogi ist ein beachtliches Maß an Beweglichkeit bis ins hohe Alter. Durch gezielte Übungen verschaffen wir unseren Wirbelkörpern Platz und entlasten sie. Schmerzen werden gelindert oder oft auch beseitigt.
Verspannungen, besonders im Nacken und Schulterbereich rühren oft von einer langen, einseitigen Körperhaltung her - langes Sitzen oder Stehen, oder das Tragen schwerer Lasten - ja auch Kinder gehören dazu! Durch gezielte Übungen dehnt und stärkt Yoga die beeinträchtigten Körperpartien.
Eine gute Verdauung ist bekanntlich das A und O eines gesunden Körpers. Mit Übungen für eine gute Darmperistaltik fördern wir diese.
Unser gesamtes Drüsensystem arbeitet hochkomplex. Melatonin, Seratonin, Thyroxin sind nur ein paar wenige der bekannten Hormone. Durch gezielte Übungen können wir Hormondrüsen stimulieren und wichtige Körperfunktionen somit unterstützen.
Unser physisches Herz benötigt Übungen um dem zu hohen oder zu niedrigem Blutdruck mit all seinen Folgeerkrankungen entgegen zu wirken.Unser emotionales Herz dagegen muss manchmal ein Loslassen üben, um sich öffnen zu können für die Freude, das Mitgefühl und die Liebe.
Unser Geist springt den ganzen Tag von Einem zum Nächsten - wie ein Affe von Ast zu Ast. Wir verlieren uns im Dschungel der Reize. Ein bewusstes Zurückziehen der Sinne ist wie das Drücken der Resettaste. Die Konzentration auf nur einen Punkt, die Atmung, eine bestimmte Bewegung, welche im Yoga zu jeder Lektion gehört hilft uns auch im Alltag nicht den Überblick zu verlieren.
Selbstvertrauen ist das Vertrauen in sich selbst, in die eigene Kraft und Fähigkeit. Durch die Erfahrungen in der Yogapraxis kommen wir unserem Urvertrauen wieder näher und können unsere Lebenskraft erkennen und ausschöpfen. Wir erkennen wer wir sind und zu welchen Dingen wir fähig sind.
Yoga begleitet mich seit über 20 Jahren. Je nach Lebensphase mal mehr, mal weniger intensiv.
Als junge Frau, mitten in einem stressigen Berufsleben, gab mir Yoga die Zeit zum sprichwörtlichen Durchatmen.
Während meiner beiden Schwangerschaften hat die Yogapraxis mich stets begleitet und nicht nur körperlich auf die Geburt, sondern auch mental auf die darauf folgende Zeit vorbereitet.
Und trotz allen Wissens, was gut tut, was fehlt und wo es zuviel ist, bin ich nicht verschont geblieben und habe drei Bandscheibenvorfälle. An Tagen, an denen ich dachte, jetzt geht gleich gar nichts mehr bin ich auf meine Matte und habe asanas geübt - innere und äußere. Ganz behutsam und sehr begrenzt. Die Erkenntnis, dass diese Bewegung, diese Ruhezeit auf meiner Yogamatte das Einzige ist, was mir wirklich hilft, hat nicht sehr lange auf sich warten lassen.
Die Ausbildung zur Yogalehrerin wurde zu einem persönlichen Wunsch. Ich wollte tiefer in diese allumfassende Lehre eintauchen, weshalb ich die Ausbildung zur YLA 850 im Yoga Zentrum Mannheim Feudenheim angegangen bin. Als Schülerin von Ralf Waldkirch, welcher selbst Schüler von Yogi Paramapadma Dhirananda war und die traditionellen Lehren von Paramahansa Yogananda in seiner Nachfolge weitergibt, habe ich einen Weg gefunden, mir selbst ein Stück näher zu kommen. Diese jahrtausendealte Wissenschaft fasziniert mich mit jedem neu gelernten Detail mehr. Es gibt so viel zwischen Himmel und Erde, was unser Auge auf den ersten Blick nicht erkennt. Aber wir können lernen hinzusehen.
Das Wissen aus stetigen Weiterbildungen baue ich in all meine Kurse mit ein. Ich freue mich zudem, dass ich mit dem Angebot von Präventionskursen noch mehr Menschen Yoga näher bringen kann.
© Annabella Littau
Yoga im und für den Alltag - offene und geschlossene Kurse
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